Erftstädter Schulen digital ausstatten

Entwicklung eines Gesamtskonzepts zur digitalen Ausstattung der Erftstädter Schulen

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

im Namen der Fraktion Freie Wählergemeinschaft beantragen wir folgenden Punkt in die Tagesordnung der nächsten Sitzung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:

• Die Stadt Erftstadt entwickelt ein Konzept, das die digitale Ausstattung aller Erftstädter Schulen einschließlich der zu erwartenden Kosten (Anschaffungskosten und laufende Kosten) beinhaltet.

Begründung:

In Erweiterung unseres Antrags zur Ausstattung aller Schulen mit WLAN möchten wir ergänzend beantragen, dass ein Gesamtkonzept erstellt wird, dass über die reine WLAN Versorgung hinausgeht.
WLAN in Schulen ist die Grundvoraussetzung, damit Schulen mit dem digitalen Zeitalter Schritt halten können. Um gute zukunftsfähige Schulen zu haben, reicht es aber nicht aus, diese mit WLAN auszustatten, damit Schüler auf ihren Smartphones online recherchieren können. Vielmehr brauchen wir ein vielschichtiges Konzept, das über ausgebildete Fachlehrer und ein pädagogisches Konzept hinausgeht und auch Punkte wie technische Unterstützung, Endgeräte, Sofwarelizenzen ins Auge fasst.

 

Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung („IT-Ausstattung an Schulen: Kommunen brauchen Unterstützung für milliardenschwere Daueraufgabe“) beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema. Die Studie führt aus, dass Grundschulen mit jährlichen Kosten in Höhe von 261 Euro und weiterführende Schulen mit jährlichen Kosten in Höhe von 402 Euro pro Schülerin/Schüler zu rechnen haben. Allein für die drei Liblarer Schulen – die drei Schulen mit den höchsten und beständigsten Schülerzahlen – wären das nach der neuesten Schülerstatistik Kosten jährlich in Höhe von rund 750.000 €.

Antrag auf WLAN in allen Erftstädter Schulen

WLAN in Erftstädter Schulen

 

 

Sehr geehrter Herr Erner,

 

im Namen der Fraktion Freie Wählergemeinschaft beantragen wir folgenden Punkt in die Tagesordnung der nächsten Sitzung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:

 

  • Alle Erftstädter Schulen werden mit W-lan ausgestattet

 

Begründung:

 

Aus dem Alltag sind digitale Medien nicht mehr wegzudenken, aber der Fortschritt hat es noch nicht bis in die Klassenräume geschafft. Viele Schulen verfügen mittlerweile über interaktive Tafeln mit Internetanschluss oder über Notebooks, können diese aber nicht in vollem Umfang nutzen, da kein W-lan zur Verfügung steht.

 

Außerdem ist es an vielen Schulen üblich, dass Schülerinnen und Schüler Referate vorbereiten und halten, können aber im Klassenraum keine Recherchen betreiben, da sie keinen Internetanschluss haben.

 

Möglicherweise könnten in Schulen auch Lernorte mit W-lan zur Verfügung gestellt werden. Die Nutzung des Internet durch die Schüler sollte natürlich stets unter Aufsicht und nur auf ausgewählten Seiten erfolgen.

 

Wir halten es von daher für sehr sinnvoll, die Schulen mit W-Lan auszustatten, denn auch Schulen sollten sich der technischen Entwicklung anpassen können.

Antrag zum Waldkindergarten in Liblar

Sehr geehrter Herr Erner,

 

im Namen der Fraktion Freie Wählergemeinschaft beantragen wir folgende Punkte in die Tagesordnung der nächsten Sitzung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:

 

  • Der Ausschuss trifft sich zu einem Ortstermin im Waldkindergarten Liblar vor dem nächsten Jugendhilfeausschuss
  • Die Verwaltung lädt einen Vertreter des Trägers und die Leitung der Einrichtung ein, die über das pädagogische Konzept des Waldkindergartens in Liblar berichten
  • Die Verwaltung, der Träger der Einrichtung und Elternvertreter berichten über die Vorkommnisse im Waldkindergarten Liblar

 

 

Begründung:

 

Als der Waldkindergarten vor anderthalb Jahren in Liblar seinen Betrieb aufnahm, waren wir sehr erfreut, da das Betreuungsangebot in Erftstadt noch vielfältiger wurde. Viele Eltern haben bis dahin das Angebot eines Waldkindergartens vermisst.

 

Der Jugendhilfeausschuss hatte noch keine Gelegenheit, Bauwagen und Garten des Waldkindergartens zu besichtigen und das pädagogische Konzept des Waldkindergartens kennenzulernen. Ein Ortstermin vor Beginn des Ausschusses wäre eine gute Gelegenheit, sich ein umfassendes Bild zu machen.

 

Des Weiteren hat nach uns vorliegenden Informationen ungefähr die Hälfte der Eltern den Betreuungsvertrag mit Füngeling Router e.V. gekündigt bzw. Eltern wurde vom Träger der Einrichtung fristlos gekündigt und Hausverbote wurde ausgesprochen. Vor allem im Hinblick auf weiterhin fehlende Betreuungsplätze aber auch im Hinblick auf die Qualität der Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Erftstadt und der Elternzufriedenheit bitten wir die Verwaltung, den Träger der Einrichtung und Elternvertreter um einen umfassenden Bericht. Wir können uns keine leerstehenden Kindertagesstätten leisten und die Sorgen und Ängste der Eltern, die nun möglicherweise keinen Betreuungsplatz für ihr Kind haben, sind groß und unbedingt ernst zu nehmen.

 

Ärger durch Doppelbelegungen trotz Kita-Navigator

 

Sehr geehrter Herr Erner,

 

im Namen der Fraktion Freie Wählergemeinschaft beantragen wir folgenden Punkt in die Tagesordnung der nächsten Sitzung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:

 

  • Die Verwaltung erläutert, wie es trotz Kita-Navigator zu Doppelbelegungen und zu mehrfachen Zusagen kommen konnte und wie diese Situation künftig vermieden werden kann.

 

Begründung:

 

Nach uns vorliegenden Informationen kam es im Rahmen der Kita-Anmeldungen zu mehrfachen Anmeldungen eines Kindes in den Kitas Borr, Friesheim und Erp, bzw. in St. Kilian und einer städt. Kita in Lechenich und zu Zusagen für ein Kind in Borr und Erp bzw. in St. Kilian und der städt. Einrichtung in Lechenich.

 

Der Kita-Navigator ist ein internetbasiertes System, um Kinder für Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen bzw. in der Tagespflege vorzumerken und wurde mit dem Vorteil angepriesen, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, transparenter zu gestalten und Doppelanmeldungen bzw. doppelte Zusagen zu verhindern.

Freie Wählergemeinschaft fordert Werbeverbot in Kitas

Werbeverbot in Kindertageseinrichtungen

 

Sehr geehrter Herr Erner,

im Namen der Fraktion Freie Wählergemeinschaft beantragen wir folgenden Punkt in die Tagesordnung der nächsten Sitzung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:

  • In allen städtischen Kindertageseinrichtungen wird ein Verbot kommerzieller Werbung eingeführt.

 

Begründung:

An Schulen gilt gemäß §§ 98, 99 SchulG NRW ein Werbeverbot. Schulen haben einen Erziehungs- und Bildungsauftrag zu erfüllen und sind zudem zu Neutralität verpflichtet. Das sollte auch für Kindertagesstätten gelten, ausgenommen die Werbung für eigene Veranstaltungen, die z. B. Familienzentren durchführen (Spielkreise, Themenabende) oder natürlich auch Sommerfeste in den Einrichtungen.

Doch leider finden sich in den Einrichtungen immer mehr Flyer und Plakate, die für Theatervorstellungen werben, für Zirkusaufführungen, für Schwimmschulen oder Ergotherapeuten und vieles mehr. Grundsätzlich ist weder ein Theaterbesuch noch das Schwimmen lernen kritisch zu betrachten, die Werbung dafür in Kindertagesstätten aus folgenden Gründen allerdings schon:

 

  1. Das Auslegen von Flyern oder der Aushang von Plakaten suggeriert Eltern, dass der Besuch des Theaterstücks oder das Schwimmen lernen in eben dieser Schwimmschule pädagogisch besonders wertvoll oder gut ist – im Gegensatz zu anderen Schwimmschulen oder Aufführungen.

Gleichzeitig kann der Eindruck entstehen, dass die Kita und damit eine staatliche Einrichtung das Angebot eines bestimmten Unternehmens oder Vereins ausdrücklich unterstützt.

 

  1. In der Regel ist der Besuch dieser Angebote nicht kostenfrei und mit Rücksicht auf Familien, die dies nicht finanzieren können, sollte Werbung in den Einrichtungen unterbleiben. Kinder werden auf die bunten Plakate und Flyer aufmerksam und möchten gerne – wie ihre Freunde – dorthin.

 

  1. Wenn Werbung in Einrichtungen erlaubt ist, dann müsste sie für alle gleichermaßen erlaubt sein und selektiv ausgewählt werden können. Es ist außerdem davon auszugehen, dass Eltern sich heutzutage via Internet oder örtliche Medien ein umfangreiches Bild über lokale Angebote von Unternehmen und Vereinen machen können. Jedenfalls ist es nicht die Aufgabe von Kindertageseinrichtungen, dabei zu unterstützen.

 

  1. Es wäre überdies auch nicht möglich zu differenzieren, welcher Betrieb, welcher Verein mit welcher Sparte für sich werben darf und welcher nicht.

 

  1. Die entsprechenden Gewerbetreibenden müssen sich in Sachen Werbung auf die Möglichkeiten beschränken, die auch von anderen genutzt werden, um auf sich aufmerksam zu machen, wie etwa Inserate, Plakatwände, Postwurfsendungen, Internet usw.

Konzept für die Einführung des Projekts „Walking Bus“

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

 

im Namen der Fraktion Freie Wählergemeinschaft beantragen wir folgenden Punkt in die Tagesordnung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:

 

  • Die Verwaltung erarbeitet in Zusammenarbeit mit den Grundschulen und deren Fördervereinen ein Konzept für die Einführung des Projekts „Walking Bus“

 

Begründung
Der Weg zur Schule sieht für jedes Kind unterschiedlich aus. Wichtig ist dabei in erster Linie das sichere Ankommen. Viele Kinder werden daher, auch wenn es nur wenige Meter sind, von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule gefahren. Dies führt unter Anderem zu Bewegungsmangel der Kinder, einem erhöhten Verkehrsaufkommen im Schulumfeld und Belastungen für die Umwelt.
Die Aktion „Walking Bus“, die vom Schulministerium NRW unterstützt wird, bringt Kinder in Bewegung, fördert ihre Selbständigkeit und Kommunikation und lenkt ihre Konzentration auf den Unterricht.
Dabei werden Kinder, wie von einem normalen Bus, von einer Begleitperson an fest vereinbarten „Haltestellen“ eingesammelt und begehen gemeinsam den Schulweg. So gelangen die Jungen und Mädchen sicher zur Schule und nach dem Unterricht wieder nach Hause.

 

Das Projekt wurde schon einmal im Jahr 2013 unter der Vorlage 318/2013 angedacht, aber bis heute nicht umgesetzt.

 

Die Festlegung der Routen und „Haltestellen“ sollte auch in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Ordnungsamt erfolgen.

 

Zur Durchführung des Projekts ist die Einbindung der Eltern unerlässlich. Daher ist eine vorzeitige Kontaktaufnahme zu den Schulen und deren Fördervereinen anzustreben.

 

Ideen zur Umsetzung finden sich hier:
http://www.eltern-abc.info/HandreichungWalkingBus.pdf

Elternbefragungen in den Kitas

Elternbefragung in den Kindertageseinrichtungen der Stadt Erftstadt

 

Sehr geehrter Herr Erner,

 

im Namen der Fraktion Freie Wählergemeinschaft beantragen wir folgende Punkte in die Tagesordnung der nächsten Sitzung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:

  1. Durchführung einer Elternbefragung in den Erftstädter Kindertageseinrichtungen zu den Themen
    1. Öffnungs- und Schließzeiten
    2. Zufriedenheit mit der qualitativen Betreuung der Kinder

 

  1. Die Verwaltung benennt alternative Möglichkeiten für die Sommerferienschließzeiten der städtischen Kindertageseinrichtungen

 

Begründung:

Zu 1: Die letzte Elternbefragung wurde 2010 durchgeführt. Die Eltern wurden nach ihrer Zufriedenheit mit den Öffnungs- und Schließzeiten sowie Buchungszeiten in Kindertageseinrichtungen befragt. Im Ergebnis zeigte sich eine große Unzufriedenheit der Eltern u.a. bei den Sommerferienschließzeiten.

Trotz dieser großen Unzufriedenheit hat sich vor allem bei den städtischen Einrichtungen keine Abweichung von der bisherigen Regel ergeben.

Nach wie vor schließen städtische Einrichtungen die letzten drei Wochen in den Sommerferien. Trotz der großen Probleme, die die Eltern haben, wird der angebotene Notdienst so gut wie gar nicht genutzt. Im Schnitt machen 5-7 Eltern von dem Notdienst Gebrauch. Die Gründe dafür sind leicht nachvollziehbar. Die Eltern haben die berechtigte Sorge, dass sich die Kinder, die zum Teil bereits mit einem Jahr eine Einrichtung besuchen, in einer fremden Umgebung mit nicht bekannten Personen nicht wohl fühlen und emotionale Störungen erleiden.

 

Wir waren – und sind es immer noch – in Erftstadt in den letzten Jahren zunehmend mit dem Ausbau von Kinderbetreuung beschäftigt. Dabei ist es wichtig, die Qualität der Betreuung nicht aus den Augen zu lassen. Deshalb soll die Zufriedenheit der Eltern mit der qualitativen Betreuung der Kinder mit in die Befragung einbezogen werden.

Zu 2: Seit jeher schließen die städtischen Kindertageseinrichtungen in den letzten drei Wochen der Sommerferien. Das Ergebnis der Elternbefragung steht in deutlichem Widerspruch zu dem Abstimmungsverhalten der Elternbeiräte, die ein Mitspracherecht gem. Kinderbildungsgesetz haben. Das Votum erfolgt in der Regel einstimmig (Ausnahme das städtische Familienzentrum „Die Wilden Zwerge“), obwohl die Elternbefragung gezeigt hat, dass 30% der an der Umfrage beteiligten Eltern mit der Sommerschließzeit unzufrieden sind. Ferienzeiten sind selbstverständlich auch für Kinder und das Personal in den Einrichtungen wichtig und unbedingt einzuhalten. Aber die Schließzeiten der Einrichtungen sind nicht immer mit den Urlaubsmöglichkeiten der Eltern kompatibel. Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken, sollten hier neue Möglichkeiten angedacht und angeboten werden, vor allem im Hinblick auf immer jüngere Kinder, die in den Einrichtungen betreut werden.

Positionspapier der Freien Wähler zum Thema Gesamtschule in Erftstadt

Die Freien Wähler Erftstadt setzen sich weiterhin für die Errichtung einer Gesamtschule in Erftstadt ein. Dass ein eindeutiger Bedarf besteht, wurde bereits in einer Elternbefragung ermittelt und von allen Fraktionen einstimmig bestätigt.

 

In der Zwischenzeit hat ein Bürgerentscheid mit der Fragestellung „Sollen die bestehenden Schulen in Erftstadt erhalten werden?“ stattgefunden. Dieser ist – wenn auch knapp – gescheitert.

 

Um nun Gewissheit über den Bedarf an einer Gesamtschule zu erhalten, fordern wir, schnellstmöglich eine zweite Elternbefragung einzuleiten. Diese muss unbedingt den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und die Einrichtung einer Gesamtschule zwingend zur Folge haben, wenn der Bedarf festgestellt wird.

 

Sollte der Bedarf in dieser Elternbefragung nicht ermittelt werden können, werden die Freien Wähler in dieser Ratsperiode keine Einrichtung einer Gesamtschule mehr verfolgen.

 

Diese Thematik darf nicht auf Dauer eine Belastung der bestehenden weiterführenden Schulen sein und muss so bald wie möglich, aber mit der gebotenen Sorgfalt, beendet werden.

 

Wird ein entsprechender Bedarf festgestellt, werden die Freien Wähler eine zeitnahe Einrichtung einer Gesamtschule unter folgenden Vorgaben fordern:

 

  1. Es wird sichergestellt, dass trotz der Errichtung einer Gesamtschule in Erftstadt jede Schulform (Gymnasium, Realschule und Hauptschule) mindestens einmal erhalten bleibt.
  2. Die Errichtung der Gesamtschule darf nicht damit verbunden sein, dass eines der in Erftstadt befindlichen Gymnasien auslaufen muss.

 

Bezüglich der Standortfrage sind die Freien Wähler nicht festgelegt. Die Freien Wähler werden sich dafür einsetzen, die Elternbefragung ohne Angabe eines genauen Standortes für eine Gesamtschule durchzuführen, sofern dies rechtlich möglich ist.

 

Das damalige Standortgutachten, welches eine Gesamtschule an dem Standort im Schulzentrum Liblar vorschlug, dürfte insoweit keine Gültigkeit mehr haben, als dass die ehemalige Hauptschule in Liblar durch eine zwischenzeitlich anders angedachte Nutzung nicht mehr als Räumlichkeit zur Verfügung steht. Hier wäre unter Umständen schon jetzt das damalige Gutachten mit einer Nachbearbeitung zu ergänzen.

 

Zur Vorbereitung auf die Elternbefragung haben die Freien Wähler folgende Aufträge/Fragen, welche zur Sitzung des nächsten Schulausschusses am 17.11.2016 beantwortet werden sollen:

 

  1. Die Verwaltung stellt das Muster eines Fragebogens für die Elternbefragung vor, welches den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
  2. Die Verwaltung legt dar, in welchem zeitlichen Rahmen die neue Elternbefragung erfolgen kann. Dabei gilt die Vorgabe, möglichst wenig Zeit zu verlieren.
  3. Die Verwaltung erläutert, ob in dem Fragebogen schon zwingend der exakte Standort einer möglichen Gesamtschule vorgesehen werden muss.
  4. Die Verwaltung stellt dar, ob und inwieweit das damalige Standortgutachten auf Grund der veränderten Umstände noch Gültigkeit hat.

Qualitätsanalysen Erftstädter Schulen

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

 

im Namen der Fraktion Freie Wählergemeinschaft beantrage ich folgenden Punkt in die Tagesordnung der nächsten Sitzung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:

  • Die Verwaltung informiert über das Verfahren und die Zielsetzung der Qualitätsanalyse an Schulen in NRW
  • Die Verwaltung berichtet, welche Grund- und welche weiterführenden Schulen in Erftstadt bereits evaluiert wurden, bzw. wann die restlichen Schulen evaluiert werden
  • Die Verwaltung stellt die Qualitätsanalyseberichte im pdf-Format zur Verfügung.
  • Die Verwaltung legt dar, ob sich für die Stadt Erftstadt als Schulträger durch die Ergebnisse der Qualitätsanalysen Handlungsfelder ergeben.

 

Begründung:

Einige Schulen in Erftstadt haben sich bereits der Qualitätsanalyse unterzogen, andere noch nicht oder haben möglicherweise die Ergebnisse nicht veröffentlicht.

Die Veröffentlichung der QA-Berichte sorgen für eine größtmögliche Transparenz und können für Eltern möglicherweise eine wichtige Entscheidungshilfe für die Auswahl der Schule                      darstellen.

Als Schulträger ist die Stadt Erftstadt für die Bereitstellung und Ausstattung der Räumlichkeiten und Lehrmittel verantwortlich, nicht jedoch für die Bildungsinhalte.

Einzelne Qualitätsbereiche der QA betreffen zum einen die Ausstattung des Schulgebäudes und zum anderen könnten die Gesamtergebnisse für die Weiterentwicklung der Schullandschaft in Erftstadt eine richtungsweisende Rolle spielen.

Ratsanfrage zu den Familienzentren

Sehr geehrter Herr Erner,

mit Freude habe ich über die Einweihung des städtischen Familienzentrums in Erftstadt gelesen. Familienzentren sind eine enorm wichtige und gute Sache und sollten unbedingt unterstützt und gefördert werden.

Grundsätzlich habe ich folgende Fragen, die städtischen Familienzentren betreffend:

  • Welches Budget haben die einzelnen städtischen Familienzentren jährlich zur Verfügung?
  • Wie wurden die zur Verfügung stehenden Mittel in 2014 und 2015 (bisher) in den jeweiligen Familienzentren verwendet?
  • Gibt es ein spezielles Budget für Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere für eine eigene Homepage, für Flyer oder Plakate?
  • Wie stellen die einzelnen Familienzentren ihr Programm der Öffentlichkeit vor?
  • Wer darf an den Aktionen der Familienzentren teilnehmen?
  • Dürfen Kosten von Aktivitäten an Teilnehmer von Veranstaltungen weitergegeben werden und wenn ja, in welcher Höhe und wenn nein, warum nicht?