Nachfolgend die Antwort auf unsere Ratsanfrage zum Thema Fundtiere.

Es stellt sich allerdings weiterhin die Frage, wohin Fundtiere gebracht werden, wenn die Organisation “Tiere in Not“ (Brühl)  ihre Kapazitäten erschöpft hat. Im Hinblick auf Hunde ist dies jetzt schon der Fall.

Wir verweisen auf Brecht und sehn betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen !

Sehr geehrter Herr Pieper,

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

Zu 1.:

Im Jahre 2014 wurden seitens der Stadt Erftstadt  insgesamt 48 aufgefundene Tiere bei der Einrichtung „Tiere in Not Brühl und Umgebung e.V.“ abgegeben. Es handelte sich dabei in der Hauptsache um Hunde und  Katzen.
Zu 2.:

Auch in Zukunft werden die aufgefundenen Tiere seitens der Stadt Erftstadt bei der Einrichtung „Tiere in Not Brühl und Umgebung e.V.“ abgegeben.
Zu 3.:

Für einen Hund stellt die Einrichtung „Tiere in Not“ 100 € in Rechnung; für eine Katze sind es 50 €.

Damit sind dann alle Kosten, mit Ausnahme von Tierarztkosten, unabhängig von der Verweildauer, beglichen. Meldet sich der Halter des Tieres oder wird dieser ermittelt, so muss der Tierhalter die Kosten tragen. Wird kein Halter ermittelt, trägt die Stadt die Kosten.

Mit freundlichen Grüßen

In Vertretung

(Lüngen)