Antrag bezüglich des Schlossparks in Liblar

Antrag bezüglich des künftigen Erscheinungsbildes des Schlossparks in Liblar

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

im Namen der  Fraktion Freie Wählergemeinschaft beantrage ich folgende Punkte in die Tagesordnung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:

  1. Es wird mit den Mitgliedern des Ausschusses, den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung und Vertretern des Fördervereins Schlosspark Gracht ein Ortstermin im Schlosspark durchgeführt.
  2. Basierend auf den damit gewonnen Erkenntnissen erarbeitet die Verwaltung ein Konzept zur regelmäßigen Pflege des Schlossparks.
  3. Die Verwaltung stellt in einem weiteren Schritt dar, welche Maßnahmen zur Verbesserung des Erscheinungsbildes des Schlossparkes ergriffen werden sollten und welche Kosten dafür anfallen würden.
  4. Die Verwaltung bemüht sich für die Maßnahmen Fördergelder zu erlangen und Sponsoren zu finden.

 

Begründung

Der Schlosspark Gracht in Liblar erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Sei es für Sportveranstaltungen, Musikveranstaltungen oder einfach nur zum Spazieren und Verweilen.
Das Schloss selbst wird als „Cologne Campus“ Sitz der ESMT (European School of Management and Technolog) genutzt und hat damit auch überörtliche Bedeutung.

Der Schlosspark unterteilt sich in einen „wilden“ Teil, welcher durch starken Bewuchs und eine Vielzahl von verschiedenen Pflanzen- und Baumarten geprägt ist und in einen „offiziellen“ Teil, welcher den typischen Charakter eines Schlossparks wiederspiegeln soll.

Beide Teile werden mit großem zeitlichem und finanziellem Engagement durch Mitglieder des Fördervereins Schlosspark Gracht gepflegt.

Dabei werden von den Mitgliedern auch Arbeiten wie das Errichten von Brücken oder die Inbetriebnahme und Wartung von Brunnenanlagen übernommen. Diese Tätigkeiten gehen weit über die Aufgabe von was weit über die Aufgabe von „Ehrenamtlern“  hinaus.

Eine professionelle Kernsanierung des Schlossparkes liegt bereits mehr als 20 Jahre zurück.

Einzelne Maßnahmen die seitdem getroffen wurden, waren zwar zwingend notwendig, trugen aber wenig dazu bei, den Schlosspark an sich in einen besseren Zustand zu versetzen.

Hier wäre ein Gesamtkonzept von Nöten, welches über mehrere Jahre angelegt werden sollte und welches festlegt, in welchen zeitlichen Abständen welche Grundarbeiten durchgeführt werden sollten. Dazu würde zumindest in 10 Jahresabschnitten auch eine Kernsanierung des Schlossparkes gehören.

Dabei wäre insbesondere an eine Begradigung der Wege im „offiziellen“ Teil, an die Entfernung von abgestorbener Bäume im „wilden“ Teil und eine Erneuerung von Bepflanzungen, Reinigung von Wasserläufen und Verbesserung des Allgemeinzustandes im kompletten Teil des Parks zu denken.

Über den Zustand des Schlossparkes und über notwenige Maßnahmen lässt sich am besten nach Abhaltung eines Ortstermins befinden.

In weiteren Schritten sollte über die Generierung von Fördermitteln nachgedacht werden. Möglicherweise könnten auch Sponsoren gewonnen werden. Hier wäre z.B. an die Nutzer des Schlosses zu denken.

 

 

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Fischsterben im Lechenicher Weiher am 06.07.2015

Anfrage  bezüglich Fischsterben im Lechenicher Weiher am 06.07.2015

Sehr geehrter Herr Erner,
ich bitte um Beantwortung folgender Fragen:

  1. Wie kam es zu dem massiven Fischsterben im Lechenicher Weiher am 06.07.2015?
  2. Welche Maßnahmen wurden als Sofortmaßnahme ergriffen, um dem Fischsterben entgegen zu wirken?
  3. Welche Maßnahmen werden ergriffen, um ein Fischsterben zukünftig zu vermeiden?

Begründung:

Am 06.07.2015 trieben viele Fische tot im Lechenicher Weiher oder lagen im Uferbereich.
Obwohl der Vorfall wohl schon einige Stunden zurücklag, wurden zunächst keine Maßnahmen ergriffen den Grund für das Fischsterben zu untersuchen bzw. die toten Fische zu entfernen.
Verbunden mit den heißen Temperaturen kam es so zu erheblichen Geruchsbelästigungen.

Bezüglich des Fischsterbens liegt die Vermutung nahe, dass diese mit den heißen Temperaturen der vorherigen Tage in Zusammenhang stehen könne.

Durch die Erwärmung des Wassers vermehren sich Algen, welche den Fischen Sauerstoff entziehen, was dann zum Tode der Fische führt.

Dem hätte durch Zuführung von Frischwasser, z.B. durch die Feuerwehr entgegengewirkt werden können.

 

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Tote Fische